Heute ist Neumond. Und somit gehen wir in den 4. Mondmonat in diesem Jahr.
Dieses Jahr, ist ein besonderes Jahr. Denn dieses Jahr müssen wir nach meinen Beobachtungen mit dreizehn Mondmonaten rechnen, keine zwölf wie üblich. Es wäre somit ein Mondschaltjahr.
Aber mehr dazu demnächst in einem gesonderten Beitrag, denn jetzt soll es um die derzeitige Zeitqualität gehen.
Es ist Neumond nach der Frühjahrstagundnachtgleiche (Ostara). Und man merkt schon wie die Natur langsam wieder auf Touren kommt. Die Tage sind merklich länger und auch milder. Zumindest tagsüber. Nachts kann uns der Frost schon noch holen. Dennoch bieten nicht nur die ersten Frühjahrsblüher den ersten Insekten Nahrung. Immer mehr und mehr erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf.
Die ersten Knospen der Bäume springen langsam auf. Bei uns in der Rhön halten die Buchen, die Eichen und die Hainbuchen immer noch an den Blättern des Vorjahres fest. Wenn diese fallen, ist die Natur endgültig aus dem schützenden Schoß von Mutter Erde erwacht.
Auch in mir wächst wieder das tiefe Sehnen nach draußen zu gehen. Nicht nur in die Natur – denn Mutter Natur ruft mich das ganze Jahr. Es ist vielmehr ein Ruf hinaus in die Welt. Ich spüre den inneren Impuls, wieder mitzuwirken, Präsenzräume zu schaffen, Impulse zu teilen, Wissen weiterzugeben und mich in den lebendigen Austausch mit anderen zu begeben.
Und wie geht es dir damit? Nimmst du die Veränderung der Zeitqualität in dir wahr – dieses leise Flüstern, das zum Aufbruch ruft? Der aufsteigende Mond bringt frische Schöpfungskraft – eine Einladung, Altes loszulassen und Neues willkommen zu heißen. Ist es für dich Zeit für einen Neuanfang?
