Das Jahresrad – ein Portrait

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Vor einigen Jahren bin ich mit dem Jahresrad in Berührung gekommen. Es war für mich wie ein Puzzlestück, welches mir in meinem Leben noch gefehlt hat.

Es war sehr logisch und schlüssig für mich. Die Zyklen, die Hochzeiten, das sich immer weiterdrehende Rad der Natur. Es war, als ob ich das alles noch wüsste. Es aber in diesem Leben einfach nur vergessen hatte. Ein Aha Effekt.

Das Jahresrad spiegelt die Rhythmen der Natur wider – mehr als nur den Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Es ist der lebendige Puls der Erde, ein heiliger Kreis, der sich immerzu dreht, ohne je an denselben Punkt zurückzukehren. Denn auch wenn die Jahreszeiten sich wiederholen, ist nichts wirklich gleich. Jeder Zyklus trägt eine neue Qualität in sich, eine neue Tiefe, eine neue Erkenntnis. Wie das Leben selbst – stetig im Wandel, spiralförmig voranschreitend. Kein Frühling ist wie der letzte, kein Winter wie der, der ging. Und auch wir – wachsen, reifen, erinnern uns – aber wir bleiben nicht stehen.

Ich habe das alte Wissen um die Zyklen der Natur erkannt – für die Jahreskreisfeste, für das Leben im Rhythmus von Werden, Vergehen und Neubeginn. Einige dieser Impulse habe ich bereits in meinen Alltag hineingenommen – sie nähren mich, schenken mir Halt und Verbindung. Und doch spüre ich, dass noch mehr möglich ist. Die Welt, in der wir leben, tickt oft anders – schneller, lauter, entkoppelt. Aber ich höre hin. Ich gehe meinen Weg, Schritt für Schritt, und nähere mich dem natürlichen Takt, der in allem schlägt.

Hier geht’s zum Beitrag über das Jahresrad

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